Mein Küchenfundstück des Monats

Wenn’s um’s Kochen geht, bin ich gerade so ein bisschen verliebt in das Suppengewürz von Ostmann. Das ist letztlich gefriergetrocknetes Gemüse, das in kleine Stücke geschreddert wurde. Paar Kräuter dazu und jede noch so fade Tütensuppe wird zum Hochgenuss.

Aber nicht nur das, auch andere Speisen kann man damit super pimpen. Ich habe beispielsweise hervorragende Erfahrungen mit Kartoffelpü gemacht. Und zwar mit dem, und jetzt alle Futternazis bitte kurz weglesen, Kartoffelpü aus der Tüte.

Ich bin ja normalerweise auch ein riesengroßer Freund von traditionell hergestelltem Kartoffelbrei. So richtig mit Linda kochen, stampfen und dann mit Milch, Butter, Salz, Pfeffer und natürlich geriebener Muskatnuss würzen. Aber manchmal muss es eben schnell gehen und dann greife ich auch gern mal zum Tütenkartoffelbrei.

Der hat natürlich mit richtigen Kartoffeln nicht sonderlich viel zu tun, aber in der Not frisst der Teufel bekanntlich Fliegen. Das muss natürlich ordentlich gepimpt werden. Mit ein paar Esslöffeln dieser Suppenwürze kommt man beim Pimpen deutlich weiter. Die Würze muss schon mit dem Wasser für den Kartoffelbrei aufgekocht werden, noch bevor die Milch und das Pulver hinzugefügt werden.

Ich werde noch weiter an neuen Pimp My Meal-Varianten mit dem Zeug werkeln und hier vermelden. 🙂

3 comments on Mein Küchenfundstück des Monats

  1. Also ich kenne diese „Würze“ ebenfalls und möchte dazu Folgendes anmerken:

    Ich empfehle, die Würze NICHT entsprechend ihrer eigentlichen Bestimmung einzusetzen! Also lieber damit zu „experimentieren“, als dass sie wirklich in einer Suppe zum Einsatz kommt. Denn in Suppe ist das Ergebnis eher als „furchtbar“ zu bezeichnen. Dann schon lieber frisch geschnibbeltes Suppengemüse bzw. – wenn es schnell gehen soll – tiefgefrorenes Suppengemüse. NICHT aber dieses Gläschen, sonst zieht es einem die Schuhe aus…

    Kurzer Rat In diesem Sinne, haltet dieses Gemüse fern der Terrine.

    Der Frank

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