Kieler Woche-Rückschau

10 Tage Ausnahmezustand sind nun schon eine Weile vorbei, mittlerweile dürften auch die letzten Spuren der diesjährigen Kieler Woche beseitigt sein und da wird es Zeit, eine kleine Zusammenfassung, eine Retrospektive zu verfassen. Dann wollen wir mal:

  • Ich hab gelernt, was für einen UNFASSBAR kranken Scheiß Frau U. und ich miteinander machen können. Großartig, Du bist klasse! Und beim nächsten mal werde ich mich tatsächlich umdrehen. (Insider, auch im doppelten Wortsinn.)
  • Ich hab mit wildfremden Menschen netten Small Talk gemacht, während ich gerade dabei war mit Menschen zu sprechen, die ich erst seit wenigen Minuten kannte. Nicht verstanden? Steht auch noch mal ausführlich im Bericht über die pl0gbar mit BaS.
  • Ich habe Menschen fotografiert, die ich nicht kenne. Entweder, weil sie sich beim Versuch eines Selbstprotraits fast den Arm gebrochen hätten. Oder auch einfach so, weil sie gern fotografiert werden wollten. Bei letzterem Kandidaten dachte ich noch am selben Abend „Bidde?“
  • Ich hab ganz oft einfach nur so an der Hörn gesessen und die Atmosphäre und das Mitmenschen-TV genossen.
  • Ich hab aus 60 m Höhe über die Förde geguckt.
  • Ich hab (schon wieder) den leckersten Cheeseburger der Kieler Woche gegessen.
  • Ich habe mit irgendwelchen Teenies über Sinn und Unsinn der abendlichen Schlusszeiten diskutiert.
  • Ich hab mich prima mit einem Holländer unterhalten, nur damit sein Kumpel nicht ständig mit ihm tanzt.
  • Ich bin fürchterlich nass geworden beim Versuch, die Joe Cocker Illusion zu sehen.
  • Ich hatte bei der Foreigner-Zugabe „I want to know what love is“ völlig fremde Menschen im Arm, wir haben laut und schief gesungen und es war super.
  • Ich hatte unendlich viele superlustige Gespräche in den Toilettencontainern über Themen, die wirklich nur für Sekundenbruchteile logisch klingen und einen danach nur noch den Kopf schütteln lassen.
  • Ich war bei der weltbesten (aber erfolglosen) Anmache dabei, wenn auch nur als stiller Beobachter. („Entschuldige, gefällt Dir das Handy?“ – „Ja.“ – „Dann tipp doch mal Deinen Namen und Deine Nummer ein, meine Freundin würde Dich gern kennenlernen.“)
  • Ich habe grundsätzlich viel zu wenig fotografiert. Hat sich aber auch einfach nicht ergeben. Ist auch nicht weiter wichtig.
  • Ich hab zum ersten Mal die Windjammerparade gesehen, wäre beim nächsten Mal aber gern etwas näher dran. Oder in einem Hubschrauber.
  • Ich bin dabei gefilmt worden, wie ich am Strand Golf gespielt habe und ein paar Tage später hab ich an einem anderen Strand gegrillt.
  • Ich habe einen neuen Ohrwurm. Immer und immer wieder.
  • Ich kann kein Grafenwalder mehr sehen. Nicht dass mich das stören würde, aber ich kann’s nicht mehr sehen. 10 Tage am Stück mit dem Zeug hält kein Mensch aus.

Es ist noch eine ganze Menge mehr passiert. Vieles von dem ist noch wesentlich irrelevanter, als das was ich schon aufgelistet habe und der Rest ist Privatsache. 😉

2 comments on Kieler Woche-Rückschau

  1. Wie bitte? Du trinkst Grafenwalder? 😉
    Ich fand die Kiwo dies Jahr auch richtig geil…man erlebt doch immer wieder tolle Sachen. Bei mir war die Kiwo dies Jahr aber eher sone Graskiwo…auch mal was anderes ^^

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