F*cken in freier Wildbahn

Weil so schön die Sonne scheint, heute mal ein etwas heikles Thema, nämlich ficken. Das ist keine billige Masche, um Aufmerksamkeit zu erregen, nein, hier geht es um den eigentlichen Akt des Vögelns. Und zwar Vorzugsweise in der freien Natur.

Das ist nämlich in Brandenburg jetzt per se unter Strafe gestellt. Wie Spiegel online schreibt, wird vögeln unter freiem Himmel in der brandenburgischen Stadt Müllrose derzeit mit einem 35 €-Bußgeld belegt, weil nämlich in dem 4.300 Seelen Städtchen anlässlich des letzten Sommerfestes offenbar irgendwer die dritten internationalen Freiluft-Vögel-Tage ausgerufen hat.

Nun drängt sich ja prinzipiell ein geschliffener Wortwitz zum Namen der Stadt auf. Und wenn es nur auf Daily-Talkshow-Niveau a la „Guck Disch doch ma an!“ bleibt. Wenn man schon „Müllrose“ heißt…

Und irgendwie ist da ja nun schließlich auch was dran. Beim Stichwort „Brandenburg“ springt mir als erstes das Wort „Landflucht“ ins Kleinhirn. Im zweiten Arbeitsschritt denkt man beim Stichwort „Müllrose“ (zumindest geht es mir so) direkt an „Geburtenrückgang“. Da sollte die Stadtverwaltung Müllrose doch froh sein, dass da irgendjemand dran arbeitet. Und schon wieder muss ich an den  „600 Gramm Lattenhammer„von Praktiker denken.