JSFP044: Hochstapler am Asiabuffet

Von Kontowechsel hin zum fiesen Burger. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:42:46Diese Episode erschien am 6. Dezember 2014 um 11:37

 
Wenn ich auf irgendwas gerade mal keinen Bock habe, dann sind es die Bedingungen meiner Bank. Deswegen bemühe ich mich jetzt um einen Wechsel zur GLS-Bank, weil die einerseits bessere Konditionen bietet und andererseits nur in ethisch einwandfreie Projekte investiert. Zur Feier des Tages habe ich einen echt unleckeren Burger gegessen.

Diese Episode hat 15 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 51 Sekunden lang.

Shownotes

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 44. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ja, lange Liste von Themen heute. Ich weiß gar nicht, wie das dazu kommen konnte. Es gibt auf jeden Fall viel zu erzählen.
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Und ich fange einfach damit an, dass ich die Sachen aufarbeite, die ich in der letzten Folge vergessen habe, weil meine Themenliste dann noch ein bisschen unübersichtlich war.
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Und zwar habe ich über Live-Podcasting nachgedacht.
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Das ist eine Nische, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, wie es scheint.
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Mit heoersuppe.de gibt es ja eine richtige Programmzeitschrift dafür, ein täglicher Podcast,
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und ein abonnierbarer Live-Kalender, wo es immer darum geht, was passiert an diesem Tag
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in der Podcasting-Szene, wer sendet live.
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Und das ist irgendwie nicht so mein Ding. Also Podcasting, yay, super, Rock'n'Roll höre ich auch gerne. Ich höre auch gerne die Podcasts, die bei der Aufzeichnung noch live gestreamt werden, aber ich verstehe den Gedanken hinter Live-Podcasting nicht,
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Denn am Ende des Tages geht es ja beim Thema Podcast um Zeitsouveränität. Also ich bestimme selber, wann ich zuhören möchte, wie lange ich zuhören möchte und wann ich welche Pausen mache.
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Und vor allem möchte ich eigentlich auch, dass es mir egal sein darf, wann ich eine Episode anhöre.
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Also wenn ich der Meinung bin, die Medienkuh von vor vier Wochen zu hören, dann ist das
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Medium Podcasting etwas, das mir genau das ermöglicht.
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Und beim Live-Podcasting, ja verstehe ich nicht, da muss ich ja dann mich doch wieder
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zu einem bestimmten Zeitpunkt um mein Wiedergabegerät versammeln.
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Das finde ich finde ich sehr merkwürdig also kürzlich habe ich mich tatsächlich mal an das thema live podcasting gewissermaßen rangewagt weil nämlich die leute von macsnider oder wie sie heißen,
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ein rekord aufstellen wollten im dauer podcasten und haben das live gestreamt und sind irgendwie bei 15 stunden dann rausgekommen und haben erst danach gemerkt dass es noch
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eine andere gruppe von menschen gab die schon mal 24 stunden durchgepodcastet haben deswegen wenn sie das nächstes jahr wiederholen ich hab da.
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Ich hab gesagt okay ich setz mich mal hin und hör mir mal an was die zu erzählen haben.
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Und dann ist halt das passiert was gerne mal passiert wenn man medien konsumiert es ist was dazwischen gekommen und ich hatte irgendwas zu tun ich weiß gar nicht mehr was.
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Und hab mich also.
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Ja, weiß ich nicht, vom Podcast auch gedanklich so weit entfernt, dass ich dann gar nicht mehr drauf kam, später nochmal einzuschalten und gut, die ersten, weiß ich nicht, 45 bis 70 Minuten, die ich da gehört hab, da ging es auch mehr um technische Probleme und wie sie das nun da alles einrichten müssen und ob das zu laut ist oder zu leise.
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Im chat war auch nix los also vielleicht muss ich mich da in einen podcast noch mal ranwagen der live sendet und schon ein bisschen etablierter ist als das damit dann vielleicht weil sie vielleicht ist dann das erlebnis im im im zugehörigen chat
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etwas dass die podcast experience da verbessert ich weiß es nicht also ich kann es mir jedenfalls nur schwer vorstellen.
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Meinen Medienkonsum danach auszurichten, wann jemand seinen Podcast live aufzeichnet, also live vor Publikum.
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Das ist ein bisschen schräg, ich kann es mir noch nicht so richtig erklären.
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Ansonsten mag es daran liegen, dass ich zu häufig bei Podhorst zuhöre.
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Ich interessiere mich im Augenblick sehr für das Thema Smart Home und intelligente Heizungssteuerung und so ein Kram.
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Habe ich so ein bisschen rumgeklickt und
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wie gesagt, Podhorst Ingo ist sehr damit beschäftigt, seine Heizung
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intelligenter zu machen und ärgert sich über,
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ich weiß gar nicht, wie das System noch heißt, Tadu, Tadu, keine Ahnung,
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Und da geht es eben bei ihm, ist eines der Probleme, dass es eben schwierig ist, die Schaltzeiten der Heizung auf die ganze Familie abzustimmen.
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Und das ist bei mir tatsächlich auch so der Gedanke.
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Ich wüsste gar nicht, also das ließe sich überhaupt gar nicht realisieren, diese Schallzeiten auf uns abzustimmen.
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Und ist jetzt auch die Herzdame im Regelfall den ganzen Tag zu Hause bis auf wenige Minuten,
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die sie mit dem Hund draußen ist.
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Bis maximal eine Stunde oder anderthalb dauert so ein Spaziergang im Regelfall.
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Da lohnt es sich fast gar nicht die Heizung runterzudrehen.
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Und ja gut, dass ich jetzt nun auf der Arbeit bin, das ändert ja nichts daran, dass hier
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trotzdem geheizt werden muss.
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Aber für Büros und sowas, da könnte ich mir das richtig gut vorstellen.
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Vielleicht reiche ich mal so einen Verbesserungsvorschlag ein, denn ich glaube, wir könnten eine Menge Geld sparen,
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wenn wir Heizung und Strom ein bisschen intelligenter steuern würden, als es jetzt im Augenblick der Fall ist.
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Denn im Augenblick gibt es gar keine Steuerung, außer dass viel zu früh im Jahr die Heizung ausgeschaltet
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und viel zu spät wieder eingeschaltet wird, und zwar von der Hausverwaltung.
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Aber das ist gar nicht so sehr das Thema.
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Abgesehen davon, wenn ich das Thema Smart Home bei mir im Haus haben wollen würde, dann müsste es sowieso irgendwas sein, und das habe ich noch nicht so richtig gefunden,
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das nicht auf einer Cloud-Lösung basiert. Also ich möchte eigentlich, also ich denke jetzt an Sachen wie Google Nest oder sowas,
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die halt, ja, die Sachen nach Hause funken und dann irgendwo zentral...
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Entschieden wird hier in dem zimmer ist gerade niemand da wird jetzt nicht mehr geheizt das müsste also irgendwas sein dass das lokal,
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zu hause verwaltet wird ich weiß gar nicht ehrlich gesagt ob die,
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systeme wie wie tadu oder weiß der geier wie sie alle heißen ob die das nicht auch machen und wenn ja dann möchte ich das nicht,
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Ich finde grundsätzlich das Thema Fernzugriff und App-Steuerung auf so ein Projekt wie die Heizung,
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ist sicherlich hilfreich, wenn man irgendwie aus dem Urlaub nach Hause kommt und schon mal die Heizung hochfahren kann,
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wenn man in der Nähe ist, aber irgendwie finde ich das bedrohlich.
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Ich denke noch nicht mal so sehr daran, dass jetzt irgendjemand auf die Idee kommen könnte,
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Jörn Schaas feiner Heizung zu hacken, sondern was mache ich, wenn mein Handy weg ist?
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Wenn mir das einer klaut oder ich es verliere und dann hat irgendjemand Vollzugriff auf meine Heizung?
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Weiß ich nicht, ob ich das so cool finde. Insofern müsste das irgendwas sein, dass das autark und internetunabhängig funktioniert
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und das habe ich noch nicht gefunden, abgesehen davon, dass ich auch nicht wirklich ernsthaft suche,
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Suche, denn wie gesagt, es ist für uns im Augenblick völlig unrealistisch, so ein System
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zu verbauen, weil es uns nichts bringt.
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Abgesehen davon, dass wir halt die Heizung punktgenauer steuern könnten und möglicherweise
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dadurch schon Geld sparen und Energie.
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Jut. Achso, ich hatte mir übrigens auch eine Sache, die ich Podhorst-Ingo verdanke.
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Ich habe mir Gedanken gemacht über das Thema Konto, mein Girokonto.
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Ich bin seitdem ich denken kann durchgängig Kunde bei der Volksbank und für mich kam
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bisher keine andere Bank in Frage.
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Und dann sagte Ingo in einer seiner letzten Folgen ganz richtig, dass ja diese ganze Diskussion
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um Negativzinsen, womit die Commerzbank jetzt ja auch bei wohlhabenden Privatkunden angefangen
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dass die sich ja längst schon auch auf den kleinen Kunden ausgedehnt hat, ohne dass wir es wissen.
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Nämlich Kontoführungsgebühren ist da das Stichwort. Abgesehen davon, dass ja der Guthabenzins so verschwindend gering ist,
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dass er noch nicht mal die Inflation ausgleicht.
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Also es gibt de facto Negativzinsen plus diese Kontogebühren und dann wird es halt tatsächlich langsam.
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Ja, ein bisschen doll. Also ich habe jetzt keinen Überblick darüber, was ich im Monat an Kontoführungsgebühren bezahle.
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Ich habe einfach nur mal so grob geguckt in die Konditionen meiner Bank.
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Ich zahle im Monat einen Grundpreis von drei Euro und für jede Online-Überweisung 20 Cent und für jede sogenannte beleghafte Überweisung,
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also sprich, wenn ich einen Überweisungsträger reinreiche, 50 Cent.
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Und das betrifft natürlich auch alle Lastschriften und auch alle Kartenzahlungen und so weiter und
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dementsprechend kommt da doch ein ordentlicher Betrag zusammen. Und ich wechsle jetzt, ich
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habe also den Kontowechsel eingelitten, zur GLS Bank. Das ist nun keine von den Banken,
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die, weiß ich nicht, null Kontoführungsgebühr, null bla und noch 100 Euro Begrüßungsgeld anbieten.
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Ich zahle jetzt dann da einen Grundpreis von 2 Euro, habe aber sämtliche Überweisungen
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kostenlos und auch ein bisschen günstigere Überziehungszinsen, was ich ziemlich cool finde.
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Also nicht, dass es im Augenblick relevant wäre, aber irgendwann werde ich sicher mein
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Konto nochmal überziehen. Kann ja immer mal passieren und da ist es dann ganz gut, wenn man keine 16% Zinsen bezahlt,
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sondern ich glaube sieben, sieben Komma Keks, keine Ahnung.
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Und GLS Bank, da nehme ich dieses Thema des Grundpreises, der Kontoführungsgebühr
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tatsächlich in Kauf, weil die so ein cooles Unternehmensziel haben.
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Das ist nämlich so eine Bank, die sich ethisches Handeln auf die Fahnen geschrieben hat.
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Das heißt, die investieren ausschließlich in gemeinnützige,
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gemeinnützig ist falsch. In, naja, also in, in, in Anführungszeichen, gute Projekte,
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wie, weiß ich gar nicht, kostenlose Kitas, regenerative Energien, Ökolandbau. Und das
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Schöne ist, dass ich bei meiner Kontoeröffnung angeben kann, was die mit meinem Geld machen
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sollen. Also sprich, ich kann sagen, ich möchte, dass mein Geld ausschließlich in Ökolandbau
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investiert wird oder ausschließlich in regenerative Energien investiert wird.
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Und gut, jetzt kann ich natürlich...
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Erst mal noch nicht nachvollziehen ob die das wirklich machen andererseits habe ich irgendwas von transparenz initiative bei denen gelesen dass die also irgendwie zum transparenzbericht
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veröffentlichen wo sie nun was wie investiert haben das finde ich ganz ganz spannend.
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Drauf gekommen bin ich auf die gls bank über maximilian buddenbohm der in seinem blog herzdamengeschichten,
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von der gls bank gesponsert wird die schalten da banner werbung,
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Und einmal in der Woche gibt es diesen Wirtschaftsteil, also einfach Links zu Wirtschaftsthemen und,
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das wird auch von der GLS Bank kofinanziert und der hat, ich werde das verlinken nachher
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im Blog, einen Artikel geschrieben über die GLS Bank und ihre Ziele und das fand ich
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ganz gut und als ich jetzt eben kürzlich darüber nachdachte, dass es ja gar keine
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schlechte Idee wäre, die Bank zu wechseln, da habe ich mich daran wieder erinnert.
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Denn am Ende des Tages ist natürlich der Faktor Geld die eine Sache, die andere Sache
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ist einfach, dass sich das Prinzip der Filialbank irgendwie, weiß ich nicht, überlebt hat, finde ich.
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Also ich mache keine Bankgeschäfte mehr am Schalter.
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Das ist ganz selten, wann habe ich denn das letzte Mal, also bei meiner Bank war ich das
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letzte Mal, weiß ich nicht, ja jetzt um das Sparbuch aufzulösen, als schon mal Vorgriff
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auf den bevorstehenden Kontowechsel, aber davor, ich habe mal einen Kredit aufgenommen,
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das war aber auch schon 5, 6 Jahre her, und danach war ich da ernsthaft nicht mehr da.
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Ich habe also alles online bzw. im Höchstfall telefonisch gemacht und ja gut, dann bin ich
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vielleicht nur, wenn es irgendwie darum ging, etwas zu unterschreiben, dann ja. Aber ansonsten,
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Kann man auch alles per Post machen, wenn es sein muss.
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Insofern brauche ich eine Filialbank gar nicht mehr. Und die GLS Bank, ich weiß, die haben einige Filialen.
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Aber bei weitem nicht so viele und auch vor allem nicht in der Nähe.
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Und das ist eigentlich völlig Wurscht.
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Für mein Bankgeschäft.
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Naja. Kommen wir mal zum Titelthema. Buffet-Hochstapler.
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Ich war ja diese Woche, habe ich in Kiel verbracht, aus diversen Gründen, die hier nichts zur Sache tun.
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Und hatte dabei auch relativ viel Freizeit und war dann im Sophienhof in Kiel bei einem,
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Ja da ist halt irgendwie so eine Fressmeile mit verschiedenen, äh, ähm, ja,
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ist ja kein Restaurant im eigentlichen Sinn, das sind mehr so Essensstände, so schnell-imbissmäßige.
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Und da ist eben auch so ein Asia-Dings, und da kann man entweder sich ein fertiges Gericht holen, ich weiß gar nicht, wie heißen die denn?
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Ist auch völlig unerheblich. Es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit entweder ein fertiges Gericht zu bestellen.
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Oder vom Buffet was zu nehmen.
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Also im prinzip das ja was auch große china restaurants gerne machen und da kostet ein kleiner teller 5,50 € ein großer 6,50 ich habe ja gesagt gut hast großen hunger und dann greifst du mal zum großen teller.
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Und hab dann schon ein bisschen drauf getan und dann stockte das auf einmal.
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Und es ging nicht so richtig weiter, weil nämlich der Typ, der zwei Leute vor mir stand, anfing sehr kunstvoll irgendwelche Fleischbrocken auf seinen Teller zu stapeln und in einer Höhe, dass mir so ein bisschen schwindelig wurde.
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Der Typ, der direkt vor mir stand, hat das dann auch noch gemacht und ich habe gesagt, Leute, kommt doch mal zurecht.
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Also ich habe halt, ich habe jetzt auch nicht gerade wenig vom Buffet genommen, aber halt so viel, dass ich gedacht habe, okay, jetzt ist so eine Menge erreicht, wo ich nicht draufzahle und wo ich jetzt gut von satt werde, wo ich nicht Gefahr laufe, da die Hälfte wegschmeißen zu müssen.
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Und das sehen aber offensichtlich nicht alle so.
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Denn als ich dann am Tisch saß, kam kurz nach mir auch jemand an, der einen kleineren Teller dabei hatte, mit noch mehr Sachen obendrauf gestapelt. Also das war wirklich, das war hohe Kunst, was die da veranstaltet haben.
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Fand ich ziemlich beeindruckend. Andererseits, ich kann es auch nicht so richtig nachvollziehen. Das ist wieder so dieses Ding, Essen darf nichts kosten, was ja in Deutschland irgendwie sehr verbreitet ist.
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Also ich fand jetzt, für so einen Teller, wie ich ihn hatte, wenn man den halt füllt.
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Dann wird man schon gut satt.
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Man muss den nicht irgendwie so hoch türmen, dass man davon ein ganzes Drittweltland-Dorf ernähren kann.
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Und dann vor allem, und das habe ich jetzt nicht großartig nachverfolgt, ob das wirklich
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so kam, aber von der Menge her würde ich sagen, die haben entweder noch jemanden mit
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essen lassen oder aber wirklich die Hälfte weggeschmissen, denn das waren doch enorme
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Mengen und das finde ich dann wieder noch unnötiger als überhaupt jemals zuvor.
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Naja.
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Das muss jeder selber wissen. Ich finde es ein bisschen doof.
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Ach ja, ich war, Stichwort Kiel übrigens, hatte ich endlich mal die Gelegenheit
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den Brewcomer-Laden zu besuchen.
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Brewcomer ist eigentlich ein Online-Shop aus Kiel für Craft Beer und die haben jetzt auch einen richtigen Laden aufgemacht.
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Witzigerweise in der Straße, in der die Herzdame und ich früher gewohnt haben.
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Da bin gar nicht ganz froh sein, dass sie das gemacht haben, nachdem wir umgezogen sind, sonst hätte ich damals hektoliterweise Craft Beer gekauft.
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Ich war kurz mal da, das funktioniert dann noch ziemlich auf Zugruf, weil die noch keine regelmäßigen Öffnungszeiten haben.
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Und weil Lars sowieso im Laden war, um auf den Telekom-Mann zu warten,
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hab ich gesagt dann komm ich da kurz vorbei und hol mal ein bisschen craft bier raus und wir haben dann uns ganz nett unterhalten.
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Sechs verschiedene biere mitgenommen und das erste auch gleich verkostet da komm ich gleich zu und bin dann einen tag später weil ich wusste dass er da auch nochmal aufhaben würde nochmal hingegangen und hab davon noch ein bisschen was nachgekauft haben wir dann noch ein bisschen
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ausführlicher geschnackt über bier über grillen über podcast und dann kann man auch hier kollege schack herein.
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Dem haben wir noch kurz geschnackt und das war ja ein großes hallo und ich freue mich schon aufs nächste mal ich werde da jetzt sicherlich stammkunde sein denn was ich da.
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Was ich jetzt als erstes probiert habe von dem von dem Set, das Lars mir mitgegeben hat, war das Elb-Paul-Bier.
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Das ist ein Pils aus Hamburg von jemandem, der heißt Dirk-Paul und das ist, ja es ist ein Pils, aber jetzt eben so ganz anders als das, was man als als Pilstrinker, als Industriebiertrinker so kennt.
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Also erstmal ein ganz... also für ein...
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Für ein Pils fand ich die Schaumkrone fast ein bisschen schnell weg.
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Die löst sich schnell auf. Aber so richtig schön, schöne kräftige Farbe. Es riecht total angenehm.
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Ganz fruchtig auch.
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Der erste Geschmack ist so leicht zitronig mal wieder. Das mochte ich ja bei dem Pale Ale ganz gerne.
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Und dann kommt da so ein richtig schöner, so richtig vollmundiger Geschmack.
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Und dann so hinten raus, wenn man Im Abgang, sagt man ja glaube ich beim Wein, da wird es dann noch mal ein bisschen herbbitter vom Hopfen.
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Und das ist also ganz geil. Das mochte ich gerne trinken und habe dann auch direkt nochmal 3 Flaschen nachgeordert.
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Die stehen jetzt schon mal kalt.
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Und was habe ich dann bezahlt für 3 Flaschen? 6 Euro? Irgendwas? Weiß ich nicht mehr.
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Das kann ich nur jedem empfehlen.
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Er hat es im Onlineshop aber nicht mehr im Sortiment. Kann man möglicherweise nachbestellen, denn im Laden stehen noch diverse Flaschen.
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Oder einfach mal im Laden vorbeigehen, in Kiel, Jungfernstieg, Ecke Stiftstraße, aber,
0:19:22–0:19:27
vorher mal fragen, ob denn überhaupt jemand da ist, denn wie gesagt, reguläre Öffnungszeiten
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gibt es da noch nicht.
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Ich hatte übrigens in Folge 21 schon mal über Idiotenslalom gesprochen und ich bin
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ziemlich viel unterwegs gewesen in Kiel und bin da ein bisschen rumgelaufen und da kam
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es wieder zum Idiotenslalom.
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Es gibt ja drei Gruppen von Idioten.
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Die ersten, und ich weiß nicht welche ich am unangenehmsten finde, die erste Gruppe
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von Idioten, das sind die, die so überhaupt keine Zeit haben, die sich an allen vorbei
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drängeln so und dich noch mehr oder weniger zur Seite schubsen, vor der Rolltreppe noch
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irgendwie kurz an dir vorbei und zack mit dem Ellenbogen einen mitgeben.
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Das sind die einen.
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Dann gibt es die anderen, die zu viel Zeit haben.
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Das sind meistens etwas ältere Herren mit hinterm Rücken verschränkten Händen, die
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so völlig ziel- und planlos einfach umher schlendern. Und die haben glaube ich ein langes und ein kurzes Bein.
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Denn die laufen im Zickzack.
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Also das finde ich, das geht überhaupt nicht.
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Gut, man kann natürlich jetzt schlecht sagen, mein eigenes Tempo ist das richtige, mache ich aber trotzdem.
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Also ich bin jetzt auch weder jemand, der durch die Fußgängerzone rennt, noch gehe ich irgendwie in Trippelschritten.
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Aber dann passiert es einfach, dass ich ...
0:20:48–0:20:59
Von vorne kommt jemand auf mich zu gerannt und vor mir direkt läuft so ein älterer Herr mit hinterm Rücken verschränkten Händen und dann setze ich irgendwie nach rechts zum überholen an und in dem Moment,
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kurzes Bein, diffundiert er so ein bisschen rechts rüber und wenn ich dann sage okay gut dann geht er halt jetzt nach rechts und guckt sich da das Schaufenster an,
0:21:07–0:21:12
will ich dann links an ihm vorbeigehen, zwischen ihm und diesem eiligen Typen.
0:21:12–0:21:17
Und in dem Moment dreht er ab und geht nach links.
0:21:17–0:21:22
Also ich habe tatsächlich, ich lüge nicht, wenn ich sage, ich habe dieses Spiel,
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weiß ich nicht, über eine knappe Minute und vier oder fünf Überholversuche durchziehen müssen,
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bis ich irgendwann sage, okay, ich bleibe jetzt hier mal stehen und warte mal was der macht.
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Und da kommen wir dann schon zur dritten Gruppe der Idioten.
0:21:40–0:21:47
Das sind nämlich die, die in Gruppen unterwegs sind, gerne zu viert oder zu fünft nebeneinander
0:21:47–0:21:51
hergehen und im Pulk dann einfach unvermittelt irgendwo stehen bleiben.
0:21:52–0:21:57
Am besten an der engsten Stelle, wo man dann überhaupt nicht mehr vorbeikommt.
0:21:58–0:22:01
Solche Leute, das sind glaube ich, das sind einfach die Schlimmsten.
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Darüber hatte ich auch schon in Episode 21 gesprochen. Ich glaube es war auch irgendwie im Nord-Süd-Gefälle mal Thema, ich weiß noch nicht in welcher Folge.
0:22:09–0:22:17
Und also das, da könnte ich mich kolossal aufregen, aber ich bin dann andererseits wieder zu höflich, um irgendwas zu sagen.
0:22:18–0:22:28
Also was sollste da auch sagen? Also was könnte ich sagen, was da nicht extrem unhöflich und in einer Beleidigungsklage endet?
0:22:28–0:22:56
Ja, fällt mir nichts ein, ehrlich gesagt. Also es ist, wenn ich durch die Fußgängerzone gehe, und es ist tatsächlich halbes überprüft, es ist keine Einbildung, ich habe mich an einer Linie auf dem Fußbodenplattenmuster, auf dem Gehwegplattenmuster orientiert, ich gehe wirklich an einer geraden Linie durch die Fußgängerzone.
0:22:56–0:23:20
Und dann auf jemanden zu treffen, der auf so einer zweieinhalb Meter Bahn nach rechts und nach links pendelt und man kommt nicht an dem vorbei, weil irgendwie, was weiß ich, ständig auf der einen Seite kommt jemand entgegen oder auf der anderen Seite ist ein, weiß ich auch nicht, da ist dann noch jemand, der auch so im Zickzack rumpendelt und die treffen sich dann und bilden einen Pulk und bleiben stehen.
0:23:20–0:23:22
Es ist, also, nee, das macht mich fertig.
0:23:23–0:23:28
In der Fußgängerzone, nur Idioten unterwegs, gerade jetzt in der Weihnachtszeit wird es ja auch nicht unbedingt besser.
0:23:28–0:23:30
Wollen wir ehrlich sein.
0:23:30–0:23:36
Ähm, ich merke auch gerade, dass ich ein bisschen weiter weg bin als sonst beim Sprechen. Naja gut, aber damit müsst ihr jetzt klarkommen.
0:23:37–0:23:41
Ähm, was hatte ich mir noch notiert? Nenenenene, ah, richtig.
0:23:41–0:23:45
Das ähm, äh, Thema fieser Burger.
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Ich hatte...
0:23:47–0:23:55
Dienstag, nee Montag, weiß ich nicht mehr, keine Ahnung, irgendwann diese Woche hatte ich Lust auf Burger in der Mittagspause.
0:23:55–0:24:10
Und bin also durch die Stadt gelaufen und hatte, war an der Gegend, in der Ecke der Stadt, wo es jetzt nicht so das dedizierte Burger Restaurant gibt und McDonalds und Burger King,
0:24:10–0:24:17
die scheiden ja aus, da war ich tatsächlich auch seit über einem Jahr nicht mehr, was ich ziemlich cool finde.
0:24:17–0:24:21
Und dann gibt es da einen Laden in Kiel in der Fußgängerzone, der heißt Campus Suite.
0:24:21–0:24:29
Das ist mittlerweile eine Kette, aber hat halt in Kiel angefangen mit so einem kleinen Spezialitäten,
0:24:29–0:24:35
hier gibt es irgendwie Bagels und Muffins und so ein Unsinn und Baguettes und so.
0:24:35–0:24:39
Und das hat tatsächlich angefangen auf dem Campus der Christian-Albrechts-Universität.
0:24:39–0:24:42
Und mittlerweile haben die allein in Kiel irgendwie 300 Filialen,
0:24:43–0:24:49
also kannst irgendwie kaum eine ecke gehen ohne auf einer campus suite zu treffen.
0:24:49–0:25:06
Wir sind auch mittlerweile an den anderen unis in schleswig holstein und ich glaube auch in münchen und in basel oder wien oder so also auf jeden fall das wächst und gedeiht dieses imperium und an einer der der der größeren filialen am europaplatz in kiel,
0:25:06–0:25:15
da gibt es seit einiger zeit auch burger ich bin da immer mal schon vorbeigelaufen auch an diesem schild und hier ist du nie ein burger das kann nix vernünftiges sein.
0:25:15–0:25:17
Und ich hatte nun aber so ein wahnsinniger jubel.
0:25:18–0:25:31
Als ich das letzte als ich jetzt diese woche dran vorbeiliefern habe scheiß drauf jetzt gehst du da rein und holst dir einen burger und das klang eigentlich alles ganz gut 180 gramm enges beef cheeseburger mit tomate und salat und.
0:25:31–0:25:38
Als Topping gab es dazu auch noch Pommes.
0:25:38–0:25:44
Und ich dachte eigentlich immer, dass Topping irgendwie so eine Art Soße ist.
0:25:45–0:25:50
Irgendwas, was man drüber schüttet. Offenbar sind es Beilagen.
0:25:50–0:25:56
Ja, ist halt wie es ist. Und ich will es kurz machen, mir war danach schlecht.
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Also, sorry, meine Intuition war eigentlich richtig, ich hätte da keinen Burger essen sollen.
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Dabei also es ist nicht alles schlecht wollen wir ganz ehrlich sein salat frisch tomate knackig das passt alles das brötchen hätte ich jetzt gesagt ist zumindest keine industrie wahre.
0:26:20–0:26:31
Natürlich haben die irgendwie so eine zentrale küche wo sie ihren ganzen kram vorbereiten und da scheint das produziert worden so vielleicht haben sie auch ein vertragsbäcker keine ahnung auf jeden fall das war nicht gekauft.
0:26:32–0:26:37
Das konnte man sehen es ist halt komplett auseinander gefallen.
0:26:37–0:26:44
Also sprich es war ticken zu lange geröstet bevor es belegt wurde und dann wird es natürlich trocken und instabil,
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Das schlimmste war tatsächlich dieses fleisch.
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Das war so ein das war definitiv gekauft und das war definitiv so ein tk mist,
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Ich denke so ein bisschen an,
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diese blockhaus burger patties dies glaube ich, bei Aldi oder so gibt. Also auf jeden Fall im Supermarkt in der
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Tiefkühltruhe. Da gibt es diese Blockhouse Burger Patties. Das ist vor
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allem kein richtiges Hackfleisch. Da fehlt so alles, was Hackfleisch an Struktur hat. Das ist einfach nur so eine
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schleimig inkonsistente Masse, die irgendwie in eine Form gepresst wird, dann
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eingefroren und kommt noch gefroren auf den Grill, damit es diese diese Form
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behält und das schmeckt einfach nicht. Und nee, echt nicht. Die Pommes waren in Ordnung,
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da gibt es überhaupt wenig zu meckern. Dass die nicht selber geschnitten sind, mein Gott,
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wer macht das schon? Pommes kosten irgendwie nichts, also kauft man die natürlich TK.
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Aber dieses Burger-Patty, also dass sie da nicht einfach, was weiß ich.
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Kann doch sagen keine ahnung wir kaufen jetzt erstmal für 200 burger hackfleisch ein und dann wird das schon wenn wir das schon abverkaufen.
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Ich weiß nicht keine ahnung es gibt wahrscheinlich möglichkeiten wie man wie man da.
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Rangehen kann wenn man gastronomisch ahnung hat ich habe es nicht aber ich finde man muss nicht auf diese.
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Billigstmögliche tk ware zurückgreifen wie dies tun das war überhaupt nichts zumal.
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Also was übrigens ein echter Lichtblick war, auf dem Burger war so ein Tomaten-Relish,
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so eine Art selbstgemachter Ketchup.
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Das war total lecker, war nur viel zu wenig, weil sie gleichzeitig unterhalb der Frikadelle,
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die man eigentlich gar nicht so nennen darf, auch noch Unmengen an Mayo hatten.
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Niemand mag Mayo auf dem Burger, vor allem auch nicht Bruce Willis, fällt mir gerade
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ein. Keine halben Sachen, habt ihr gesehen?
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Da sagt er diesen Satz: (Einspieler) "Ich möchte die Pommes und die Cola behalten, aber ich möchte diesen Hamburger wieder zurückschicken. Und wenn ihr wieder Mayonnaise drauf tut, dann komme ich zu dir nach Hause. Hab dir die Beine ab, leg Feuer und seh zu wie du dich auf deinen blutigen Stümpfen ins Freie schleppst. Okay? Pierre?"
0:29:06–0:29:33
Ja also das das war jedenfalls nix zumal also ich dann ja also ich war bisher in dieser speziellen campus suite filiale auch immer nur um schnell mal was zum mitnehmen zu holen so auf dem weg zur schicht mal eben anhalten schnell ein baguette holen und dann ab in die tüte packen und los zum zum schreibtisch und dann arbeiten und das zwischendurch irgendwann verdrücken das ist dafür ist super.
0:29:34–0:29:38
Aber um sich da hinzusetzen, finde ich es auch einfach furchtbar ungemütlich.
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Also die machen so auf Lounge-Style, also da gibt es dann irgendwie diverse Sessel,
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so Oma-Sessel an so kleinen Kaffeetischen, wo man viel zu tief sitzt, als dass man da
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irgendwas, also halt sein Mittagessen zu sich nehmen könnte.
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Das ist halt gut, um irgendwie mondän Milchkaffee zu schlürfen oder ein Stückchen Kuchen zu essen.
0:30:00–0:30:18
Aber fürs Mittagessen ist das einfach nichts. sei denn man möchte auf einem dieser dieser Hochstühle sitzen, an Stehtischen und dann eben an dieser Hochsitze da, dann gab es genau einen Platz, der irgendwie noch akzeptabel war, weil er nicht mitten im Raum oder mit dem Rücken zur Tür war.
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Und da drüber dröhnte ein Lautsprecher mit unfassbar lauter Musik, also ich bin für diesen Laden einfach auch nicht gemacht.
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Ich werde da auch weiterhin meine Muffins und Baguettes und sowas holen, aber eben zum mitnehmen.
0:30:35–0:30:52
Und vor allem definitiv kein burger mehr und ich rate jedem davon ab der auch der der so ein bisschen enthusiasmus für für gute burger in sich spürt das lohnt sich einfach nicht also vor allem.
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Finde ich persönlich, wenn man Burger auf die Karte setzt und meint man muss die für 5,50 € verticken,
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ja kann man machen, aber dann ist das halt der Preis den man bezahlt, wenn man dann eben Abstriche bei der Qualität machen muss.
0:31:07–0:31:14
Und dann sage ich ganz ehrlich, zahle ich lieber 2 € mehr, hier in Heide im Markt Piraten und habe einfach ein sensationelles Stück Fleisch auf meinem Burger,
0:31:14–0:31:20
das auch wirklich echtes Hackfleisch ist und das so schmeckt.
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Und das mir vor allem keinen Klumpen macht im Magen, dass ich irgendwie auch zwei Stunden
0:31:25–0:31:30
später noch das Gefühl habe, besser erst mal nichts mehr zu essen.
0:31:30–0:31:32
Das ist, nee, echt nicht.
0:31:32–0:31:39
Zum Thema Nebelschlussleuchte, das ist glaube ich schon die Vorlesung, das war die Episode 42, kann das sein?
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Da gab es einige Kommentare, nämlich unter anderem von Daniel, habe ich letztes Mal vergessen
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zu erwähnen, der sich dafür ausgesprochen hat, unter anderem dafür ausgesprochen hat,
0:31:51–0:31:58
dass man ja die Leute, die die Nebelschlussleuchte unnütz einsetzen, also sprich entgegen dessen,
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wie sie eigentlich eingesetzt werden darf, dass man die mit einer Zwangsbeschallung
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zur Raison bringen müsste. Sprich, also wenn die Nebelschlussleuchte eingeschaltet wird
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und man fährt schneller als 50, dann muss es entweder eine Drucklufthupe geben, die
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sehr laut ist oder Zwangsbeschallung durch Xavier Naidoo oder Helene Fischer.
0:32:20–0:32:23
Und ja, ich habe das auch schon in den Kommentar drunter geschrieben.
0:32:23–0:32:28
Ich denke, dass diese Leute, die so mit der Nebelschlussleuchte rumfahren, obwohl
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sie nicht nötig wäre, dass die sowieso, da gibt es glaube ich eine große Überschneidung in der Zielgruppe von Xavier Naidoo und Helene Fischer.
0:32:36–0:32:40
Und die hören das wahrscheinlich sowieso sehr laut. Von daher kann man die damit
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nicht bestrafen, da müsste also ein schriller Pfeifton her." Und das war dann ganz witzig,
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dass im Prinzip sofort, nachdem ich diesen Kommentar veröffentlicht hatte, jemand namens
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Britta darunter schrieb, dass schriller Pfeifton und Helene Fischer ja kaum zu unterscheiden
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seien oder irgendwie sowas sinngemäßes. Also da habe ich sehr gelacht, Britta, vielen
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Das war großer Spaß. Es gab noch ein Kommentar von Carsten.
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Zum thema richtige pfanne finden und er hat darauf hingewiesen dass es einerseits bei ikea eine gibt die ihr geld wohl sehr wert ist,
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stimmt hätte ich einmal vorbeigehen können diese woche ich auch total vergessen verdammt.
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Na ja gut dann muss es halt irgendwie muss ich nochmal im supermarkt gucken denn er hat auch auf eine folge vom kulinarikasting gewesen nämlich episode 91 des kulinarikast,
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ist über ein Jahr alt, aber aktueller denn je.
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Denn da beschäftigen sie sich irgendwie eine gute Stunde ausschließlich damit, oder fast ausschließlich damit,
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zu erklären, was die richtige Pfanne für welchen Zweck ist.
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Dass man, ich glaube Eier oder irgendwas soll man auf jeden Fall in der Eisenpfanne braten.
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Und die erklären auch, warum Eisenpfannen immer so einen langen Stiel haben.
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Ich habe es noch nicht ganz durchgehört, aber das ist auf jeden Fall etwas, das mir sehr weiterhilft.
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Ich glaube der Merksatz ist, bei einer Pfanne je schwerer desto besser.
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Mit allem was ich mittlerweile herausgefunden habe über Qualitätsmerkmale, nämlich dass
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der Boden möglichst gerade sein muss und dass man durchaus auch einfach mal, wenn man sowieso
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im Supermarkt eine Pfanne kauft, dann kann man die einfach mal umdrehen und aus der Schreibwarenabteilung
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ein Lineal nehmen und einfach mal so über den Boden ziehen und mal gucken, ob das Lineal
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immer an allen Stellen des Pfannenbodens aufliegt. Denn wenn sich der Boden so ein
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bisschen verzieht, wenn da irgendwie eine Welle drin ist, dann wird die Hitze
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natürlich nicht gleichmäßig aufgenommen von der Herdplatte und dann verschwendet
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man Energie beim Kochen und die Pfanne wird vor allem auch nicht nicht,
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gleichmäßig heiß. Carsten, vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis. Ich werde.
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Das fortführen und werde das berichten, welche Pfanne es dann geworden ist und
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werde vor allem auch mal den Kulinarikast nochmal auf meine, also den habe ich ja jetzt auf meiner
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Liste und werde ihn jetzt auf jeden Fall regelmäßig hören. Es ist natürlich bei Kochpodcasts ganz
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ähnlich wie bei Kochsendungen. Ich kann witzigerweise, wenn ich eine Sendung übers
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Kochen sehe im Fernsehen, dann kriege ich sofort Hunger, dann will ich auch was kochen und dann
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verpasse ich die Sendung, weil ich in der Küche stehe und mein Essen zubereite. Gut, das ist
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natürlich auch gleich die podcast empfehlung für diese woche kulinarikast
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folge 91 aus irgendeinem grund konnte ich das in meinem schnitt programm nicht öffnen da fehlte irgendeine ff mpeg bibliothek oder
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irgendwas auf jeden fall konnte ich jetzt keinen ausschnitt raus popeln in
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sofern müsst ihr euch die besten stelle selber suchen aus kulinarikast folge
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91 um das thema kiel dann jetzt noch zum zum abschluss zu bringen habe ich.
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Ich habe tatsächlich eine Abneigung gegen mehrfamilienhäuser entwickelt wir haben jetzt die woche in kiel wieder in einem verbracht wo wir eigentlich ja schon seit jahren wohne ich in mehrfamilienhäusern aber jetzt eben seit zwei jahren,
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zweieinhalb jahren nicht mehr seitdem ich in heide wohne haben wir so einen kleinen bungalow und ich krieg das nicht mehr hin also ich hab irgendwann ich bin ja ein großer freund der sie jester das mittagsschlaf wer mir bei twitter folgt der weiß das,
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Und ich hab mich irgendwann diese Woche Nachmittags nochmal hingelegt, gegen halb vier oder was, keine Ahnung, und ich wurde davon wach, dass um kurz nach vier in einer der Nachbarwohnungen ein Kind sehr aggressiv "Laterne, Laterne" sang.
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Und zwar nur die ersten beiden Zeilen, über mehrere Minuten hinweg.
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Also der wird irgendwann wird er mal in einer death metal band eine karriere machen da bin ich überzeugt vor allem auch weil dann die diese hippie eltern nichts dagegen unternommen haben und das kind glaube ich auch in holz holz clocks übers parkett laufen durfte und wirklich laterne gelaufen ist.
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Das ist so, ich musste auch relativ stark und schnell an diese Media Markt Spots im Fernsehen denken, wer will der kriegt einfach möglichst viel Terror machen,
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solange bis die Eltern dann doch irgendwie die Unterhaltungselektronik kaufen, die das Kind haben möchte.
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Das war das eine, dann war irgendwie, weiß ich nicht, auch permanent Terror, auch, also ich hab, dieses Kind hab ich wirklich viel gehört und ich will nochmal deutlich sagen, ich hab
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nichts gegen kinder und dass die laut sind ist auch völlig normal das müssen die die können nicht anders und das ist so ja das.
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Kinder und diese spezielle kind können sich nur auf einem bestimmten lautstärke level unterhalten habe ich den eindruck also ich habe das sehr häufig gehört sehr häufig also tatsächlich auch immer in einer schrei lautstärke.
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Mit seinen Eltern kommuniziert. Es war tatsächlich so, nachmittags war das Haus sehr ruhig und da wurde es dann doch ziemlich hellhörig und man konnte zumindest hören, dass jemand spricht in der Nachbarwohnung.
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Und die Eltern, also was die jetzt nun ganz genau dem Kind gesagt haben, weiß ich nicht, aber ich habe sehr genau verstanden, was das Kind geantwortet hat und das war eben immer sehr, sehr geschrien.
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Parallel dazu haben die sich natürlich auch im Treppenhaus bewegt. Das ging auch nie leise ab.
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Wie sich eigentlich überhaupt niemand offenbar leise in Treppenhäusern bewegen kann. Ich kriege das nicht mehr hin. Also ich bin so
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mittlerweile an diese Ruhe gewöhnt, die wir hier in unserem kleinen Häuschen
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haben an der Ortsrandlage in einem kleinen...
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Dorf in Dithmarschen, super, dass ich ein echtes Problem damit hätte, wenn ich jetzt wieder in der Stadt wohnen müsste.
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Ganz witzig, auf eine Art.
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Achso, eine kleine Geschichte habe ich noch gesehen, bevor ich jetzt hier langsam mal zum Ende komme.
0:39:00–0:39:05
Und zwar gibt es ein fantastisches Portal, das heißt freesound.org.
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Da kann man Geräusche runterladen, die in aller Regel für die nicht kommerzielle Nutzung frei sind.
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Die stehen in aller Regel unter CC-Lizenz.
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Und ich habe da vor zweieinhalb Jahren, nein, noch länger, warte mal, das muss März 2009
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gewesen sein, dass ich da selber mal ein Geräusch hochgeladen habe und zwar habe ich für eine
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Auftragsproduktion brauchte ich ein Nebelhorn und damals habe ich auch noch in Kiel gewohnt
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und hat mich dann also in den hafen gestellt und kurz vor zwei denn um punkt zwei fährt in kiel die fähre nach oslo los die color line und die tute dann immer einmal mit dem nebelhorn das hört man wirklich in der fast in der ganzen stadt also ich habe auch mal irgendwann ein büro gehabt.
0:39:59–0:40:06
In der, weiß ich nicht, das sogenannte Stinkviertel, in der Massmannstraße, richtig, und da war mein Büro im Souterrain,
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und ich saß tatsächlich in diesem Kellerverschlag, und selbst da habe ich dieses Nebelhorn gehört, aus, weiß ich nicht, drei, vier Kilometern Entfernung,
0:40:15–0:40:23
und das ist so ein ganz charakteristisches Kiel-Geräusch, wenn man in Kiel unterwegs ist, fragt jemand auf der Straße nach der Uhrzeit das Ding tutet, und dann, ah,
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Okay, es ist 14 Uhr. Und das Ding habe ich aufgenommen, habe es da hochgeladen bei freesound.org und mittlerweile...
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Wurde es fast zweieinhalb tausend mal runtergeladen in der zeit das finde ich total großartig habe auch ein paar ganz tolle kommentare bekommen und auch zuschriften von leuten die gesagt haben ich würde gerne dann,
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dein soundeffekt benutzen für für irgendwas was man nicht muss denn das ist tatsächlich so lizenziert dass es selbst für kommerzielle nutzung freigegeben ist,
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Weil das ist mein Gott das ist irgendwie ein 16 Sekunden Ding da muss ich jetzt nicht sagen das ist nur für private Zwecke.
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Solange da eben auf mich als Urheber hingewiesen wird kann damit jeder machen was er will.
0:41:08–0:41:18
Und das neueste Projekt wo jemand auch angefragt hat ist ein Stop Motion Film vom Bremer Jugendring mit dem Titel Ich wünschte ich wäre ein Turnschuh.
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Und es geht da im Wesentlichen um Flüchtlinge und das Schicksal, das sie erleiden. Kurzes Ding.
0:41:25–0:41:30
Und an einer Stelle kommt mein Nebelhorn-Soundeffekt drin vor.
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Das wollte ich euch nicht vorenthalten. Ich spiele ihn jetzt aber nicht ein.
0:41:33–0:41:39
Es ist so lange, wir sind so weit im Podcast vorgeschritten, dass ich Angst haben muss,
0:41:39–0:41:41
irgendjemanden damit zu wecken. Und das muss ja nun nicht sein.
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Gut, das soll's gewesen sein an der Stelle.
0:41:44–0:42:05
Ich sage vielen Dank fürs Zuhören. danke auch für eure aufmerksamkeit und bevor ich jetzt endgültig tschüss sage noch der hinweis es gibt jetzt jörn schaars feinen youtube kanal einfach weil ich es kann und zwar werde ich da ab heute meine gesammelten podcasts drin
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Ja ein reinlaufen lassen das heißt ich bemühe mich jetzt dass es mehr kapitel bilder gibt.
0:42:13–0:42:23
Und dann wird das die gibt es dann halt so als standbild und da kann man dann so ein paar fotos oder irgendwas sehen keine ahnung wenn man sich den.
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Podcast dann bei youtube anhört das ist ja auch irgendwie also einfach wie gesagt es geht und dann machen wir es einfach mal was solls ja vielen dank für eure aufmerksamkeit jedenfalls und bis bald.
0:42:34–0:42:46
Music.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 06.12.2014 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

3 comments on JSFP044: Hochstapler am Asiabuffet

  1. Gern geschehen. Du kannst dich natürlich auch mal bei einem uns beiden bekannten Koch nach empfehlenswerter Kochhardware erkundigen 😉

    Der Culinaricast macht leider aktuell Pause, aber bis man die vielen vielen tollen „alten“ Folgen durchgehört hat, ist Sven hoffentlich wieder auf dem Damm.

  2. Wertester Herr Schaar, ich möchte mich beschweren (denn schließlich ist das hier gratis und ich bin Deutscher 🙂 ) – jedesmal, wenn ich vom mobilen Endgerät versuche, zu kommentieren, schreibe ich mir den Wolf und andere Tiere und nach dem Absenden kommt charmant die Meldung „Ungültiger Sicherheitstoken“ und weg ist das Geschreibsel.

    Nicht dass ich neue Erkenntnisse beizutragen hätte. Aber die Buffetexperten kenne ich auch. Unser örtlicher Ein-Teller-Asiate hat seit einiger Zeit handgeschriebene Zettel an der Auslage, denen zufolge bei extremer Überladung des Tellers zwei Euro Zuschlag zahlbar seien.

    Wobei die wahren Experten weiter gehen: wer seine ersten Schritte in der Kunst des Buffettellerbaus geht, nimmt vermutlich die Eisbergsalatblätter, die irgendwo als Deko zu finden sind und baut aus diesen einen Kelch, der dann gefüllt wird. Fortgeschrittene erkennt man daran, dass sie genau die jeweils richtigen Mengen Reis und Soße zu einer Art Biobeton vermengen, daraus dann Ziegel formen und eine Rundmauer auf dem Teller hochziehen. Der Hohlraum wird dann mit den teuren Dingen vom Buffet gefüllt.

    Ansonsten empfehle ich Dir zum Thema aus der einzig guten Radiocomedy im deutschsprachigen Raum (Stenkelfeld) die leicht ältliche Folge „100 Meisterwerke: der Buffetteller“

    Guten Hunger!

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